Junge Freie Demokraten spenden öffentlichen WLAN-Hot Spot
Junge Mitglieder der FDP Bad Bramstedt haben dem örtlichen freifunk-Netz einen WLAN-Router gespendet. Als Standortgeber für den Hot Spot hat sich das China-Restaurant Ho bereit erklärt. Somit gibt es ab sofort einen öffentlichen WLAN-HotSpot in der Innenstadt.
Hinter dem Begriff „freifunk“ steht eine deutschlandweit erfolgreiche Initiative. Das Projekt: Öffentliche WLAN-Netze werden von Menschen in Eigenregie aufgebaut und gewartet. Dafür wird ein mit spezieller Software ausgestatteter WLAN-Router der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Dabei muss nur die Bandbreite abgegeben werden, die man selbst nicht braucht.
Sebastian Claus, Freifunker aus Bad Bramstedt: „Die Vision von freifunk ist die Verbreitung freier Netzwerke, die Demokratisierung der Kommunikationsmedien und die Förderung lokaler Sozialstrukturen. In Bad Bramstedt stehen wir noch am Anfang mit dem Aufbau des Netzes.“
Siu-Ki Ho, Inhaber des China-Restaurant Ho: „Es liegt mir sehr viel daran, Bad Bramstedt für Touristen attraktiver zu machen. Ich hoffe, dass viele bei dieser Initiative mitmachen und wir bald flächendeckend freien Internetzugang ermöglichen können.“
Moritz Rösger, Spender: „Die nicht benötigte Bandbreite der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen ist eine tolle Sache, von der wir alle profitieren.“
Helmer Krane, Spender und Ortsvorsitzender der FDP Bad Bramstedt: „Wir alle entscheiden, wie attraktiv unser Ort ist. Wer sagt, dass eine Kleinstadt verschlafen sein muss? Solche Projekte schaffen Dynamik und das Leben hier wird noch schöner.“
Paul Knappe, Spender: „Warum soll Bad Bramstedt nicht mehr öffentliches WLAN haben als Hamburg? Wenn mehr Leute mitmachen ist das keine Traumtänzerei.“